Auswirkungen des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine auf die Weltwirtschaft

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Erstens sind globale Lieferketten unterbrochen und die wirtschaftliche Entkopplung könnte sich verstärken. Die USA und ihre westlichen Verbündeten haben beispiellose Sanktionen gegen Russland verhängt. Die Vereinigten Staaten und andere westliche Länder haben die Vermögenswerte der russischen Zentralbank eingefroren, den Export von High-Tech-Produkten wie wichtigen Rohstoffen, Stahl, Flugzeugteilen und Kommunikationsausrüstung nach Russland verboten und russische Banken aus dem internationalen SWIFT-Abkommen ausgeschlossen System, gesperrter Luftraum für russische Flugzeuge und Verbot inländischer Unternehmen für russische Investitionen. Auch westliche multinationale Unternehmen haben sich aus dem russischen Markt zurückgezogen.

 

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Die Wirtschaftssanktionen des Westens gegen Russland werden die Lage für die globale Industriekette nur verschlimmern. Der globale Binnenmarkt, von Hochtechnologie, lebenswichtigen Rohstoffen, Energie bis hin zum Transport, wird stärker fragmentiert. Das Einfrieren der Dollarreserven der russischen Zentralbank durch die USA wird Länder auf der ganzen Welt dazu zwingen, über die Zuverlässigkeit des US-Dollars und des SWIFT-Zahlungssystems nachzudenken. Es wird erwartet, dass sich der Trend zur Entdollarisierung des internationalen Finanzsystems verstärken wird.

 

Zweitens verlagert sich der Schwerpunkt der Weltwirtschaft nach Osten. Russland verfügt über reiche Öl- und Gasressourcen, ein riesiges Territorium und gut ausgebildete Bürger. Die Versuche der USA und des Westens, die russische Wirtschaft zu sanktionieren, können nur dazu beitragen, dass sich die russische Wirtschaft umfassend nach Osten bewegt. Dann wird Asiens Position als aktivste und potenziellste Region der Weltwirtschaft weiter gefestigt und die Verschiebung des globalen wirtschaftlichen Schwerpunkts nach Osten wird deutlicher. Westliche Sanktionen könnten die BRICS- und SOZ-Staaten dazu veranlassen, die wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit zu verstärken. Auch eine engere wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit zwischen diesen Ländern ist erfreulich.

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Auch hier wird das multilaterale Handelssystem weiterhin angegriffen. Der Westen hat Russland den Meistbegünstigungsstatus mit der Begründung „Ausnahmen zur nationalen Sicherheit“ entzogen. Dies ist ein weiterer fataler Schlag für das multilaterale Handelssystem nach der von den USA verursachten Schließung des WTO-Berufungsgremiums.

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Gemäß den WTO-Bestimmungen genießen Mitglieder die Meistbegünstigung. Die Aufhebung der Meistbegünstigungsregelung durch den Westen gegenüber Russland verstößt gegen das Nichtdiskriminierungsprinzip der WTO, hat beispiellose Auswirkungen auf die Grundregeln des multilateralen Handelssystems und gefährdet damit die Grundlage des Überlebens der WTO. Der Schritt zeigte eine Abkehr vom multilateralen Handel. Die Sanktionen der Vereinigten Staaten und anderer westlicher Länder signalisieren auch, dass die globalen Handelsregeln stärker der Geopolitik weichen werden, da in multilateralen Institutionen Blockpolitik vorherrscht. Die WTO wird die Auswirkungen einer größeren Anti-Globalisierungswelle tragen.

 

 

Schließlich ist die Gefahr einer Stagflation in der Weltwirtschaft gestiegen. Nach dem Ausbruch des Russland-Ukraine-Konflikts sind die weltweiten Lebensmittel- und Energiepreise in die Höhe geschossen. Laut JPMorgan Chase wird das Weltwirtschaftswachstum in diesem Jahr um einen Prozentpunkt zurückgehen. Auch der Internationale Währungsfonds wird seine Prognose für das globale Wirtschaftswachstum im Jahr 2022 senken.

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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 22. August 2022

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