Mit der Entwicklung von Industrien wie der Eisen- und Stahlindustrie, der petrochemischen Industrie, der Schifffahrt und der Elektrizitätswirtschaft tendieren die geschweißten Strukturen dazu, sich in Richtung großer Abmessungen, großer Kapazität und hoher Parameter zu entwickeln, und einige arbeiten immer noch bei niedrigen Temperaturen. kryogene, korrosive Medien und andere Umgebungen.
Daher werden zunehmend verschiedene niedriglegierte hochfeste Stähle, mittel- und hochlegierte Stähle, hochfeste Stähle und verschiedene Legierungsmaterialien verwendet. Allerdings entstehen durch die Verwendung dieser Stahlsorten und Legierungen viele neue Probleme in der Schweißproduktion, darunter Schweißrisse, die häufiger auftreten und sehr schwerwiegend sind.
Manchmal entstehen Risse beim Schweißen, manchmal auch beim Einbau oder Betrieb, sogenannte Spätrisse. Da solche Risse bei der Herstellung nicht erkannt werden können, sind solche Risse gefährlicher. Beim Schweißvorgang entstehen viele Arten von Rissen. Nach dem aktuellen Forschungsstand lassen sich die Risse je nach Art der Risse grob in die folgenden fünf Kategorien einteilen:
1. Heißer Riss
Beim Schweißen entstehen bei hohen Temperaturen Heißrisse, daher spricht man von Heißrissen. Je nach Material des zu schweißenden Metalls sind auch Form, Temperaturbereich und Hauptursache der entstehenden Heißrisse unterschiedlich. Daher werden die Heißrisse in drei Kategorien eingeteilt: Kristallisationsrisse, Verflüssigungsrisse und Polygonalrisse.
1. Kristallrisse
Im späteren Stadium der Kristallisation schwächt der durch das Eutektikum mit geringem Volumen gebildete Flüssigkeitsfilm die Verbindung zwischen den Körnern und unter der Einwirkung der Zugspannung kommt es zu Rissen.
Es tritt hauptsächlich in den Schweißnähten von Kohlenstoffstahl und niedriglegiertem Stahl mit mehr Verunreinigungen (hoher Gehalt an Schwefel, Phosphor, Eisen, Kohlenstoff und Silizium) sowie in den Schweißnähten von einphasigem austenitischem Stahl, Nickelbasislegierungen und einigen Aluminiumlegierungen auf Mitte. In Einzelfällen können auch kristalline Risse in der Wärmeeinflusszone auftreten.
2. Hochtemperatur-Verflüssigungsriss
Unter der Einwirkung der Spitzentemperatur des Schweißwärmezyklus kommt es zu einem Umschmelzen zwischen der Wärmeeinflusszone und den Schichten der Mehrlagenschweißung, und unter der Einwirkung von Spannung entstehen Risse.
Sie kommt vor allem bei hochfesten chrom- und nickelhaltigen Stählen, austenitischen Stählen und einigen Nickelbasislegierungen im nahtnahen Bereich oder zwischen mehrlagigen Schweißnähten vor. Wenn der Gehalt an Schwefel, Phosphor und Siliziumkohlenstoff im Grundmetall und im Schweißdraht hoch ist, nimmt die Neigung zur Verflüssigungsrissbildung deutlich zu.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 18.04.2022