Die heutige Welt ist noch lange nicht ruhig und die tiefgreifenden Auswirkungen der internationalen Finanzkrise zeigen sich weiterhin, alle Arten von Protektionismus nehmen zu, regionale Krisenherde, der Hegemonismus und die Machtpolitik sowie der neue Interventionismus haben zugenommen, traditionelle und nichttraditionelle Sicherheitsbedrohungen Sicherheit sind miteinander verflochten, und die Wahrung des Weltfriedens und die Förderung der gemeinsamen Entwicklung sind noch ein weiter Weg.
Insbesondere seit Beginn des neuen Jahrhunderts kam es häufig zu nicht-traditionellen Sicherheitsbedrohungen wie Terrorismus, Cybersicherheit, Klimawandel, Umweltzerstörung, Energieknappheit, der Ausbreitung von Krankheiten und der Verbreitung von Atomwaffen. Diese Bedrohungen gefährden nicht nur ernsthaft das Überleben und die Entwicklung der Menschheit, sondern haben auch tiefgreifende Auswirkungen auf die Weltlandschaft.
Die traditionelle Unterscheidung zwischen Feind und Selbst verschwimmt, die Legitimität von Gewalt als Mittel zur Durchsetzung von Interessen wird weiter geschwächt, die gegenseitige Abhängigkeit zwischen Ländern wird enger, Großmächte werden zu Interessenvertretern und die konfrontative Existenz entwickelt sich zu einem Nullsummenspiel kooperatives Zusammenleben. Global Governance zeigt einen Trend zur Konvergenz der Werte, und die Konzepte von Fairness, Gerechtigkeit und Umweltschutz werden von allen Ländern der Welt geteilt.
Kein Land kann diese Probleme alleine lösen. Die internationale Gemeinschaft muss zusammenarbeiten. Der neue Trend, dass große Länder gegenseitig Kredite aufnehmen, Industrie- und Entwicklungsländer in den Dialog treten und Länder ihre Zusammenarbeit verstärken, wird immer deutlicher. Die Flut der Welt ist mächtig. Wenn es weitergeht, wird es gedeihen; wenn es dagegen verstößt, wird es zugrunde gehen.
Die internationale Gemeinschaft sollte über das veraltete Nullsummenspiel in den internationalen Beziehungen, die gefährliche Kalt- und Heißkriegsmentalität und den alten Weg, der die Menschheit immer wieder in Konfrontation und Krieg geführt hat, hinausgehen. Mit einer neuen Vision einer Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft und einer neuen Vision einer Win-win-Kooperation sollten wir eine neue Ära des Austauschs und des gegenseitigen Lernens zwischen verschiedenen Zivilisationen, eine neue Konnotation gemeinsamer Interessen und Werte der Menschheit und eine neue Ära anstreben Weg für Länder, zusammenzuarbeiten, um vielfältige Herausforderungen zu meistern und eine integrative Entwicklung zu erreichen.
Kein Land, selbst das mächtigste, kann alleine bestehen. Die Handlungen eines Landes betreffen nicht nur sich selbst, sondern haben auch erhebliche Auswirkungen auf andere Länder. Die Praxis, andere mit Gewalt zu unterwerfen oder zu bedrohen oder mit nichtfriedlichen Mitteln nach Raum und Ressourcen für die Entwicklung zu suchen und dabei andere zu vernachlässigen, wird immer undurchführbarer.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 31. Okt. 2022